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Geschrieben von Dennis Bußmann

Rouladen-Schlemmer-Topf

Dieses Gericht kennt viele Namen: ob Ihr es (Rouladen-)Schlemmertopf / Partytopf, Schnibbelrouladen oder deformierte Rouladen nennt ist eigentlich egal, denn das Ergebnis ist immer das gleiche. Ein unfassbar leckeres Schmorgericht, welches Ihr super vorbereiten könnt und je nach Menge auch gleich eine ganze Horde an hungrigen Gästen satt und glücklich machen könnt. Wir haben diesen Rouladen-Schlemmer-Topf in einer Metaxa Version zubereitet. Wer nicht auf Metaxa und/oder Alkohol steht kann ihn einfach weglassen.

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Zutaten:

  • 2 kg Rinderrouladen

  • 400 g Schinkenspeck

  • 5 Zwiebeln

  • 3 Paprika

  • 2 Knoblauchzehen

  • 200 g getrocknete Tomaten in Öl

  • 200 g Schlagsahne

  • 200 g Creme Fraiche

  • 100 ml Gemüsebrühe

  • 5 EL Salsa (Rezept)

  • 4 cl Metaxa

  • 4 EL Gyrosrub (Rezept)

  • 1 EL Thymian

  • 1 EL Oregano

  • Öl

ft9 Dutch Oven*

Grill-handschuhe*

ZUBEREITUNG:

Die Rouladen haben wir uns selber aus einem schönen Külbs-Rinderstück aus der Oberschale geschnitten.

  1. Dutch Oven auf die Feuerstelle stellen. Für den ft 9 ca. 24 Briketts im AZK anheizen.
  2. Zwiebeln, Paprika und Knoblauch schälen bzw. putzen und alles fein würfeln. Schinkenspeck in kleine Stücke und die Rouladen in feine Streifen schneiden. Die Rouladenstreifen mit Gyrosrub würzen.
  3. Die durchgeglühten Briketts unter den Dutch Oven legen. Etwas Öl in den heißen DO geben und den Speck darin kurz auslassen. Nach 2-3 Minuten das Fleisch hinzufügen und für ca. 5 Minuten mitbraten.
  4. Rouladenstreifen und Speck aus dem Dopf nehmen. Das geschnittene Gemüse anbraten bis die Zwiebeln glasig sind (wenn die Hitze im Dutch zu hoch ist ggf. einige Briketts zur Seite legen). Tomatenmark zum Gemüse geben.
  5. Gemüse mit Metaxa ablöschen. Brühe, Sahne, Creme Fraiche, Salsa, Thymian und Oregano hinzufügen. Kurz aufkochen lassen. Den Dopfdeckel schließen und die Briketts 50/50 verteilen (12 oben und 12 unten). Das Ganze kann jetzt 30 bis 90 Minuten vor sich hin schmoren.
    Tipp: Wem der Schlemmertopf zu flüssig ist kann den Dutch Oven Deckel 20-30 Minuten vor dem Servieren abnehmen, damit mehr Flüssigkeit verdampfen kann.
    Guten Appetit!

Wir haben unsere selbst gemachte Salsa verwendet, um dem Schlemmertopf etwas Schärfe zu verleihen. Wer es schärfer mag nimmt einfach mehr von der Salsa, oder fügt noch etwas Chili hinzu.

Ihr könnt den Schlemmertopf sowohl pur mit Löffeln aus tiefen Tellern und leckerem Brot (hier geht's zu den Rezepten) zum Tunken😊), als auch mit Beilagen wie Reis, Nudeln oder Pommes und einem knackigen Salat genießen.

Külbs Steaks: Zwei Brüder - Zwei Kontinente

Viele werden sich vermutlich fragen: Aus NAMIBIA?! Wie kommen die denn da drauf? Im Prinzip haben wir im ersten Moment genauso reagiert. Wieso Steaks aus Namibia importieren? Aber der Reihe nach.

Alles fing damit an, dass wir durch einen gemeinsamen Bekannten auf die Gebrüder Külbs und deren deutsch-namibianisches-Business aufmerksam gemacht wurden. Wir waren, wie bereits erwähnt, anfangs etwas skeptisch, warum wir Rindfleisch aus Namibia importieren sollten. Auf der anderen Seite: Warum eigentlich nicht?! Auch anderes Fleisch reist um den halben Globus, um beim Endverbraucher auf dem Grill, ähm Teller zu landen, also haben wir den Külbs Steaks eine Chance gegeben – zum Glück!

Der Hintergrund

Die Brüder Jonathan und Valentin betreiben unter www.kuelbs-steaks.com* einen Internetversandhandel für ihre afrikanischen Steaks und einiges was man noch so zum Grillen benötigt. Dabei lebt und arbeitet Valentin in Deutschland, um von hier den deutschen, aber auch den europäischen Markt zu bedienen. Bruder Jonathan betreibt die familieneigne „Springbockvley“-Farm in dritter Generation seit Ende der 50er Jahre in Namibia.

Was macht die Külbs Steaks so besonders?

Ganzjährige Freilandhaltung in der wunderschönen Natur des südlichen Afrikas garantiert nicht nur glückliche Rinder, sondern auch aromatisches und zartes Fleisch. Bei der Aufzucht wird komplett auf Allergene, Kraftfutter und Mastfütterung verzichtet. Die freilaufenden Tiere wachsen nachhaltig, artgerecht und naturbelassen auf, was für eine ideale Entwicklung und ausgeprägte Muskeln sorgt. Das ist das Geheimnis des zarten Fleisches mit der feinen Wildnote.

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