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Geschrieben von Dennis Bußmann

3 Stunden Ribs

Wir lieben Ribs! Das klassische Rezept für das beliebte Fingerfood am Knochen ist die 3-2-1 Methode. Aber gelingen Ribs auch, wenn sie nicht 6 Stunden auf dem Grill sind? Aber sicher – wir zeigen euch wie.

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Zutaten für 4 Personen:

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ZUBEREITUNG:

  1. Einen AZK mit Kohle oder Briketts anfeuern.
  2. Ribs von der Silberhaut befreien und jeden Strang mit jeweils 2-3 EL von dem Rub Eurer Wahl würzen.
  3. Grill für’s indirekte Grillen bei ca. 140 Grad einregeln. Dafür haben wir die Kohle in einen Kohlekorb geschüttet und diesen auf eine Seite des Grills gestellt.
  4. Ribs in den indirekten Bereich legen und die Chunks auf die glühende Kohle legen. Deckel schließen und die Ribs für ca. 60 Minuten räuchern.
  5. Eine Aluschale mit 300 ml Flüssigkeit füllen. Dafür könnt Ihr Wasser, Apfelsaft, Bier oder was Ihr wollt nutzen. Die Spareribs in die Edelstahlschale legen und die Schale sehr gut mit Alufolie verschließen. Tipp: Wenn Ihr Euch, wie wir, für die Koncis Schale von Ikea * entschieden habt, könnt Ihr Eure Ribs auf das mitgelieferte Einlegerost legen, damit die Ribs nicht in der Flüssigkeit schwimmen.
  6. Zum Ende der Dämpf-Phase könnt Ihr den Grill auf 180 hochheizen. Die Ribs aus der Schale nehmen, wieder in den indirekten Bereich legen und mit einer leckeren BBQ Sauce glasieren. Das Glasieren könnt Ihr beliebig oft wiederholen. Wir hatten unsere Spareribs 30-40 Minuten auf dem Grill und haben sie einmal glasiert.
  7. Lasst es Euch schmecken!

Wir haben bei diesem Rezept zum ersten Mal die neuen Rubs von Rock'N'Rubs getestet. Daher haben wir unsere Ribs auch mit drei verschiedenen Rubs gewürzt. Grundsätzlich haben uns alle Rubs überzeugt. Mein persönlicher Favorit war das „Sweet Rub of Mine“. Ich liebe es, wenn würzige und süße Aromen aufeinandertreffen. Testet am besten selbst, welches Euer Favorit ist.

Wenn wir die 3 Stunden-Methode mit der der klassischen 3-2-1 Methode (zum Rezept) zum Grillen der Ribs vergleichen, fällt auf, dass die 3 Stunden Ribs nicht vom Knochen fallen. Sie lassen sich zwar gut abnagen, haben aber noch eine gewisse Bissfestigkeit. Wir finden, diese Variante bietet eine gute und vor allem schnelle Alternative zur klassischen Zubereitung.

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