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Geschrieben von Dennis Bußmann

Zwiebelrostbraten

Zwiebelrostbraten ist ein traditionelles Gericht der schwäbischen und österreichischen Küche. Anders als der Name vermuten lässt, handelt es sich dabei nicht um einen klassischen Rinderbraten, sondern um Steaks vom Roastbeef, die mit gerösteten Zwiebeln serviert werden. Wir haben für unseren schmackhaften Rostbraten Steaks der Gebrüder Külbs verwendet.

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Zutaten:

  • 3 Roastbeefsteaks à 200g

  • 7 Zwiebeln

  • 200 ml Rinderbrühe

  • 200 ml Rotwein

  • 1 EL Senf

  • 1 EL Tomatenmark

  • 5 EL Mehl

  • 2 Zweige Rosmarin

  • 1 EL Paprikapulver

  • 1 EL Zucker

  • Salz & Pfeffer

ft6 Dutch Oven*

ZUBEREITUNG:

  1. Für den Ft6 Dutch Oven haben wir 14 Cubes von Mc Brikett* im Anzündkamin angefeuert. Das hat etwa 35-40 Minuten gedauert.
  2. Wenn die Briketts durchgeglüht sind, alle Cubes unter den Dopf legen.
  3. 2 Zwiebeln würfeln, Steaks palttieren (so dass sie ungefähr die gleiche Stärke haben) von beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und bei Bedarf mehlieren. Das Mehl sorgt für eine krosse Kruste, außerdem hilft es später beim Binden der Soße.
  4. 3 El Rapsöl in den heißen Dopf geben und darin die Steaks von beiden Seiten für jeweils 2-3 Minuten scharf anbraten.
  5. Steaks aus dem Dopf nehmen und im Bratensatz die gewürfelten Zwiebeln mit Tomatenmark, Senf und 1 EL Zucker anschwitzen. Wenn die Zwiebelwürfel glasig sind, alles mit Brühe und Rotwein ablöschen.
  6. Die Soße ca. 5 Minuten köcheln lassen und anschlißend die Steaks mit dem ausgetretenen Fleischsaft hinzufügen. 1-2 Zweige Rosmarin in den Dutch Oven geben, Deckel schließen und die Cubes umverteilen: unten 7, oben 7. Das Ganze so lange köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Das kann 1-2 Stunden dauern. Eine Alternative Zubereitung findet Ihr in den Tipps unter diesem Beitrag.
  7. In der Zwischenzeit 5 Zwiebeln in möglichst dünne Streifen schneiden. 3 EL Mehrl mit 1 EL Paprikapulver mischen und die Zwiebeln darin wenden. Die mehlierten Zwiebeln in 160 Grad heißem Öl für 2-3 frittieren und in einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
  8. Wenn die Steaks fertig sind mit Soße und den frittierten Zwiebeln heiß servieren.

Tipp: Dieses Gericht könnt Ihr mit verschiedenen Rinderfleischstücken zubereiten. Wenn Ihr wie wir hochwertige Steaks verwendet, könnt Ihr sie im Schritt 6 auch nur für 8-10 Minuten in der Soße bis zum gewünschten Gargrad gar ziehen lassen und sie z.B. medium servieren. Diese Variante schmeckt uns fast noch besser. Eine Übersicht der unterschiedlichen Gargrade findet Ihr HIER.

Ihr wollt noch mehr über die gusseisernen Töpfe erfahren? Dann schaut Euch unbedingt unseren ausführlichen Dutch Oven Guide an. Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr über die heißen Eisen wissen müsst...

Külbs Steaks: Zwei Brüder - Zwei Kontinente

Viele werden sich vermutlich fragen: Aus NAMIBIA?! Wie kommen die denn da drauf? Im Prinzip haben wir im ersten Moment genauso reagiert. Wieso Steaks aus Namibia importieren? Aber der Reihe nach.

Alles fing damit an, dass wir durch einen gemeinsamen Bekannten auf die Gebrüder Külbs und deren deutsch-namibianisches-Business aufmerksam gemacht wurden. Wir waren, wie bereits erwähnt, anfangs etwas skeptisch, warum wir Rindfleisch aus Namibia importieren sollten. Auf der anderen Seite: Warum eigentlich nicht?! Auch anderes Fleisch reist um den halben Globus, um beim Endverbraucher auf dem Grill, ähm Teller zu landen, also haben wir den Külbs Steaks eine Chance gegeben – zum Glück!

Der Hintergrund

Die Brüder Jonathan und Valentin betreiben unter www.kuelbs-steaks.com* einen Internetversandhandel für ihre afrikanischen Steaks und einiges was man noch so zum Grillen benötigt. Dabei lebt und arbeitet Valentin in Deutschland, um von hier den deutschen, aber auch den europäischen Markt zu bedienen. Bruder Jonathan betreibt die familieneigne „Springbockvley“-Farm in dritter Generation seit Ende der 50er Jahre in Namibia.

Was macht die Külbs Steaks so besonders?

Ganzjährige Freilandhaltung in der wunderschönen Natur des südlichen Afrikas garantiert nicht nur glückliche Rinder, sondern auch aromatisches und zartes Fleisch. Bei der Aufzucht wird komplett auf Allergene, Kraftfutter und Mastfütterung verzichtet. Die freilaufenden Tiere wachsen nachhaltig, artgerecht und naturbelassen auf, was für eine ideale Entwicklung und ausgeprägte Muskeln sorgt. Das ist das Geheimnis des zarten Fleisches mit der feinen Wildnote.

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