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Geschrieben von Dennis Bußmann

Ein ganzer Roastbeef-Braten vom Grill

Mit einer selbstgemachten Remoulade

Ihr mögt zartes Roastbeef mit saftigem, rosa Kern vom Grill? Dann seid Ihr hier genau richtig. Wir zeigen Euch wie Ihr das perfekte Roastbeef grillt – egal ob Gas- oder Kohlegrill.

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Zutaten:

  • 1 Roastbeef

  • 1 EL Meersalz

  • 2 EL brauner Zucker

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 Stück Ingwer

  • 1 TL Chili Sauce

  • 2 EL Olivenöl

  • für die Remoulade:
  • 2 gekochte Eier

  • 2 Essiggurken

  • 1 TL Senf

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 4 Stiele Petersilie

  • Salz & Pfeffer

  • 2 EL Mayonaise

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ZUBEREITUNG:

  1. Eier und Essiggurken in kleine Würfel schneiden, Petersilie fein hacken. Mit den restlichen Zutaten für die Remoulade vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kühl stellen.
  2. Die Zutaten für die Marinade in einen Mixer geben und pürieren. Anschließend 2 EL vom Rumshine Reggae (von Rock'n'Rubs)* unterrühren. In der Zwischenzeit das Fleisch parieren und von überschüssigem Fett und Sehnen befreien. Dabei müsst Ihr selbst entscheiden, ob Ihr den charakteristischen Fettdeckel dran lasst oder nicht.
  3. Das Roastbeef rundherum mit der Marinade bestreichen und für 30-60 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit den Grill mit einem direkten und einen indirekten Grillbereich einrichten. Der direkte Bereich sollte anfangs sehr heiß (über 200 Grad) sein.
  4. Roastbeef im direkten Grillbereich scharf angrillen. Dafür haben wir einen Dopfdeckel auf den Grill gestellt, damit keine Marinade herunter tropft. Ihr könnt Euer Fleischstück aber auch direkt auf das Grillrost legen.
  5. Nachdem das Rinderstück rundherum Röstaromen erhalten hat, könnt Ihr es bei ca. 120 Grad in den indirekten Grillbereich legen. Umso niedriger Ihr die Temperatur in diesem Schritt haltet, desto gleichmäßiger gart das Fleisch durch und es wird zart und saftig. Aber natürlich dauert es bei einer niedrigeren Temperatur länger, bis Ihr die gewünschte Zieltemperatur erreicht.
  6. Je nach Größe Eures Fleischstücks dauert das indirekte Garen 50-120 Minuten. Zur Überwachung des Gargrades empfehlen wir ein Fleischthermometer. Wenn Ihr Euer Roastbeef medium mögt solltet Ihr eine Zieltemperatur zwischen 53-57 Grad anpeilen.

Dazu passen Patatas Bravas oder unsere eingelegten Kartoffeln.

Das Rumshine Reggae Rub von R'n'R ist eine hocharomatische Kräutermischung im Jamaican Jerk Style und passt daher ganz hervorragend zu unserer Marinade und dem saftigen Roastbeefbraten.

In unserem Rezept sprechen wir von einer Zieltemperatur zwischen 53-57 Grad. Das Roastbeef auf unseren Fotos haben wir jedoch schon bei einer Kerntemperatur von 47 Grad vom Grill genommen. Aus einer Hälfte des Roastbeef Bratens haben wir Steaks geschnitten, um diese auf den Schnittseiten scharf anzugrillen. Die andere Hälfte haben wir am nächsten Tag als Bratenaufschnitt fein herunter geschnitten und mit der leckeren Remoulade serviert, wie Ihr auf dem letzten Foto sehen könnt.

Külbs Steaks: Zwei Brüder - Zwei Kontinente

Viele werden sich vermutlich fragen: Aus NAMIBIA?! Wie kommen die denn da drauf? Im Prinzip haben wir im ersten Moment genauso reagiert. Wieso Steaks aus Namibia importieren? Aber der Reihe nach.

Alles fing damit an, dass wir durch einen gemeinsamen Bekannten auf die Gebrüder Külbs und deren deutsch-namibianisches-Business aufmerksam gemacht wurden. Wir waren, wie bereits erwähnt, anfangs etwas skeptisch, warum wir Rindfleisch aus Namibia importieren sollten. Auf der anderen Seite: Warum eigentlich nicht?! Auch anderes Fleisch reist um den halben Globus, um beim Endverbraucher auf dem Grill, ähm Teller zu landen, also haben wir den Külbs Steaks eine Chance gegeben – zum Glück!

Der Hintergrund

Die Brüder Jonathan und Valentin betreiben unter www.kuelbs-steaks.com* einen Internetversandhandel für ihre afrikanischen Steaks und einiges was man noch so zum Grillen benötigt. Dabei lebt und arbeitet Valentin in Deutschland, um von hier den deutschen, aber auch den europäischen Markt zu bedienen. Bruder Jonathan betreibt die familieneigne „Springbockvley“-Farm in dritter Generation seit Ende der 50er Jahre in Namibia.

Was macht die Külbs Steaks so besonders?

Ganzjährige Freilandhaltung in der wunderschönen Natur des südlichen Afrikas garantiert nicht nur glückliche Rinder, sondern auch aromatisches und zartes Fleisch. Bei der Aufzucht wird komplett auf Allergene, Kraftfutter und Mastfütterung verzichtet. Die freilaufenden Tiere wachsen nachhaltig, artgerecht und naturbelassen auf, was für eine ideale Entwicklung und ausgeprägte Muskeln sorgt. Das ist das Geheimnis des zarten Fleisches mit der feinen Wildnote.

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