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Geschrieben von Christian Schaefer

Philly Cheese Steak Sandwich

Es gibt Rezepte, die uns schon ewig im Kopf rumgeistern. Aber irgendwie kommen wir nie dazu. Bei diesem legendären Sandwich-Klassiker ist es mehr als ärgerlich, dass wir es solange aufgeschoben haben, denn es war wirklich extrem saftig und lecker. Schnell ein paar Besorgungen gemacht und schon kann es losgehen...

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Zutaten:

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ZUBEREITUNG:

  1. Das Steak quer zur Faser in schmale Streifen schneiden. Zwiebeln in Ringe und Paprika in Würfel schneiden. Baguette der Länge nach halbieren.
  2. Wir haben unsere Plancha auf den Gasgrill gestellt und diesen voll aufgeheizt. Wenn die Plancha heiß ist, diese mit ein wenig Olivenöl bestreichen. Wir haben Zwiebeln und Paprika auf der einen Seite und das Fleisch auf der anderen Seite der Plancha angegrillt.
  3. Wenn das Fleisch den von Euch gewünschten Gargrad erreicht hat, könnt Ihr es mit dem Steak Pfeffer würzen und 4 Scheiben Cheddar drüberlegen. Der Käse soll nur kurz anschmelzen. In der Zwischenzeit könnt Ihr das Baguette auf den Schnittseiten anknuspern.
  4. Das Baguette zuerst mit dem gebratenen Gemüse und danach mit dem gratinierten Fleisch belegen und heiß servieren.

So muss ein Sandwich schmecken. Ich habe mich immer gefragt, ob es nicht zu trocken ist, so ganz ohne Sauce oder Dip. Aber das ist definitiv nicht der Fall. Die Kombination aus gebratenem Gemüse und saftigem Fleisch in Verbindung mit dem würzigen Käse ist extrem lecker. Wer sich fragt, warum wir keinen Provolone Käse genommen haben: wir haben leider keinen bekommen können. Aber die Alternative mit Cheddar ist ebenfalls ganz hervorragend.

Külbs Steaks: Zwei Brüder - Zwei Kontinente

Viele werden sich vermutlich fragen: Aus NAMIBIA?! Wie kommen die denn da drauf? Im Prinzip haben wir im ersten Moment genauso reagiert. Wieso Steaks aus Namibia importieren? Aber der Reihe nach.

Alles fing damit an, dass wir durch einen gemeinsamen Bekannten auf die Gebrüder Külbs und deren deutsch-namibianisches-Business aufmerksam gemacht wurden. Wir waren, wie bereits erwähnt, anfangs etwas skeptisch, warum wir Rindfleisch aus Namibia importieren sollten. Auf der anderen Seite: Warum eigentlich nicht?! Auch anderes Fleisch reist um den halben Globus, um beim Endverbraucher auf dem Grill, ähm Teller zu landen, also haben wir den Külbs Steaks eine Chance gegeben – zum Glück!

Der Hintergrund

Die Brüder Jonathan und Valentin betreiben unter www.kuelbs-steaks.com* einen Internetversandhandel für ihre afrikanischen Steaks und einiges was man noch so zum Grillen benötigt. Dabei lebt und arbeitet Valentin in Deutschland, um von hier den deutschen, aber auch den europäischen Markt zu bedienen. Bruder Jonathan betreibt die familieneigne „Springbockvley“-Farm in dritter Generation seit Ende der 50er Jahre in Namibia.

Was macht die Külbs Steaks so besonders?

Ganzjährige Freilandhaltung in der wunderschönen Natur des südlichen Afrikas garantiert nicht nur glückliche Rinder, sondern auch aromatisches und zartes Fleisch. Bei der Aufzucht wird komplett auf Allergene, Kraftfutter und Mastfütterung verzichtet. Die freilaufenden Tiere wachsen nachhaltig, artgerecht und naturbelassen auf, was für eine ideale Entwicklung und ausgeprägte Muskeln sorgt. Das ist das Geheimnis des zarten Fleisches mit der feinen Wildnote.

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