Werbung
Geschrieben von Dennis Bußmann

Steak von der Oma-Kuh

Den Ursprung hat die Oma-Kuh im spanischen Baskenland, wo das fette Fleisch schon seit Generationen geschätzt, gezüchtet und natürlich gegrillt wird.
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Zutaten:

Werbung

ZUBEREITUNG:

Hört sich komisch an – gibt es aber wirklich. Bei der Oma-Kuh oder alten Kuh geht es um Milchkühe, die ein langes Leben mit viel Bewegung und Freiraum hatten und schon 8-10-mal gekalbt haben. So haben die Tiere Zeit, über viele Jahre intramuskuläres Fett aufzubauen, was wiederum den besonderen Geschmack dieses exklusiven Fleisches ausmacht.

Der extrem intensive Geschmack ist jedoch nicht für jeden geeignet. Daher bietet es sich an, sich zunächst mit der Materie etwas vertrauter zu machen und Fleisch von "jüngeren alten Rindern" zu probieren. Dabei handelt es sich zwar noch nicht um die viel bejubelte „Fette alte Kuh“, aber Ihr erhaltet einen Eindruck von einer anderen Geschmacksintensität und könnt abwägen, ob dieser Euch den tieferen Griff ins Portmonee für eine echte Oma-Kuh wert ist. Hier liegt nämlich der kg/Preis bei ca. 40,- EUR aufwärts.

Der eine oder andere Fleischliebhaber behauptet sogar, dass die Steaks der Oma-Kuh zu den besten der Welt gehören. Sie bestechen durch intensive, nussige Fleisch- und Butteraromen.

Der wohl bekannteste Rindfleischproduzent auf dem Gebiet ist TXOGITXU. Das baskische Unternehmen hat dieses Fleisch auch weit über die Grenzen Spaniens populär gemacht. Dabei geht es nicht um eine bestimmte Rinderrasse. Wichtig sind Haltebedingungen, Herkunft und die richtige Fettabdeckung des Fleisches.

Zubereitung:
Wir haben unser fantastisches Oma-Kuh Steak auf dem Oberhitzegrill von beiden Seiten für 90 Sekunden angegrillt und anschließend im indirekten Grillbereich bei 100 Grad bis zu einer Kerntemperatur von 52 Grad ziehen lassen. Serviert mit einer Prise Steak Pfeffer war es ein großartiges Steak-Erlebnis, welches wir so bisher noch nicht kannten.

Diesen Beitrag teilen:
Werbung