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Steakchamp 3-Color Test


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Das Steakchamp Thermometer gibt es schon seit Februar 2015. Nun ist es auch bei mir angelangt und hier möchte ich euch das Thermometer mal vorstellen.

Anwendung

Das Steakchamp wird mit dem Aktivator aktiviert. Die LED leuchtet auf Grün, Grün, Gelb, Gelb Rot, Rot und nochmal von vorne. Das Steakchamp wird nun mittig in das Steak gesteckt. Das Steakchamp leuchtet nun alle 8 Sekunden kurz auf.

Nun bereitet ihr euer Steak ganz normal zu. Ich habe es von beiden Seiten scharf angegrillt und anschließend in den Ofen, bei 150 Grad gepackt. Jetzt kann man sich ganz normal in der Küche bewegen, sollte aber immer mal wieder einen Blick auf den Ofen haben, um das Blinken der LED nicht zu verpassen. Ich habe mich für Medium rare entschieden. Die Temperatur war erreicht, als die grüne LED doppelt anfängt zu blitzen. Man nimmt das Steak nun aus dem Ofen, lässt es so lange ruhen, bis das blitzen aufhört und mit Hilfe des Aktivators kann man das Steakchamp wieder rausziehen.

Nun kommt die Stunde der Wahrheit. Ich würde sagen, gültiger Versuch. Das Steak ist genauso wie es sein sollte.

Steakchamp verspricht das perfekte Steak durch Integralmessung. Integralmessung bedeutet nichts anderes, als das die Kerntemperatur am ganzen Metallfühler gemessen wird und nicht nur, wie bei herkömmlichen Thermometern, an der Spitze. Das hört sich doch gut an. Dieses Modell ist das Steakchamp mit 3 Garstufen, die jeweils über eine farbige LED angezeigt werden

  • grün: Medium rare
  • gelb: medium
  • rot: medium well

Meine Meinung

Das Steakchamp spricht sicherlich nicht die absoluten Profis am Grill an, die jeden Tag oder mindestens 3-4x die Woche ein Steak auf den Grill legen. Diese Leute machen das nach Gefühl. Das Steakchamp spricht den Otto Normal Griller an oder die Otto Normal Hausfrau. Diejenigen, die nur alle paar Wochen oder Monate mal ein gutes teures Stück Fleisch braten/ grillen, die nicht so sicher sind am Grill/ Herd und Angst haben, etwas falsch zu machen. Und für diese Leute ist das Steakchamp ein guter Kauf. Das Steakchamp wird ohne wechselbare Batterie betrieben, man hat ca. 1000 Steaks vor sich, bis es keine Funktion mehr hat. Bedeutet: Ihr habt 1000x Zeit zum üben und anschließend braucht ihr das Steakchamp auch nicht mehr, sondern macht es wie die Profis einfach nach Gefühl und könnt dann ebenfalls darüber meckern, wie man so ein Gerät benutzen kann.

Fazit

Über das Steakchamp wird immer wieder kontrovers diskutiert. Die Gegner bemängeln zum einen das relativ große Loch in der Mitte des Steaks, oder aber, dass man als Griller beim geschlossenen Deckel nicht sehen kann, ob und wann die LED leuchtet. Viele sagen, man kann es fühlen, wenn ein Steak fertig ist. Die andere Seite sagt, ich mach mein Steak eh anschließend in den Ofen, also sehe ich das Blinken und ob ich mit meinem Einstichthermometer 5x rein piekse, um zu gucken, ob es fertig ist, oder ob ich in der Mitte ein großes Loch habe, macht keinen Unterschied.

In der Lieferung enthalten sind das Thermometer, der Aktivator und eine Bedienungsanleitung. Ich hatte mir für den Test ein schönes Stück Roastbeef besorgt. Das Steak sollte im Optimalfall mindestens 2 cm Dick sein.

UND WO BEKOMMT MAN DAS GUTE STÜCK?

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